Meine beiden Coonies ...
Hallo Karin,
vielen Dank für Deine Beratung. Durch deine Gespräche mit meinen beiden Coonies ist mir die Entscheidung zwar nicht leicht gefallen, aber doch leichter!
Im Nachhinein bereue ich nur, dass ich mich nicht schon früher an Dich gewandt habe, ich kann Dich nur glühend weiterempfehlen!
Für interessierte Leser hier meine Leidensgeschichte mit Happy End:
Im Oktober 2006 habe ich mir nach längerer Abstinenz wieder 2 Mitbewohner zugelegt. Aus Zeitgründen, weil ich Vollzeit arbeite, habe ich mich für 2 Main Coon Kater entschieden.
Vater und Sohn, Vater 1 Jahr, kastriert, Sohn 4 Monate alt. Beide sind am selben Tag eingezogen. Zuerst war scheinbar alles in Ordnung. Der Vater wurde etwas korpulenter, der Sohn zwar größer, aber war immer sehr dünn. Im Mai begann ich eine ärztliche Behandlung, weil der Sohn wässerigen Durchfall hatte. Außerdem war er Fremden gegenüber immer sehr zurückhaltend und ängstlich.
Das zog sich bis 2008 hin mit mäßigem Erfolg. Die Behandlung ging über Antibiotikum, das man ja leider nicht so leicht in eine Katze hinein bekommt, über Diätfutter, zeitweise sogar selbst Gekochtes, über Bachblüten und homöopathische Mittel. Schließlich blieb nur noch die Möglichkeit durch eine Probe direkt aus dem Darm dem Durchfall auf den Grund zu gehen.
Doch wer lässt schon gern eine OP durchführen, wenn es vielleicht nicht zwingend erforderlich ist!
Durch einen Kollegen bekam ich die Karte von Karin und habe mich dann im Januar 2008 mit ihr in Verbindung gesetzt. Sie hat mit meinen beiden Stubentigern gesprochen und einiges
ins Klare gerückt, was ich selber nicht sehen konnte/wollte. Ihre Diagnose war: Der Vater unterdrückt den Sohn. (Der aufgrund seines Durchfalls und des daraus resultierenden Untergewichts immer noch nicht kastriert war). Durch diese Unterdrückung hatte der Sohn Stress, was bei ihm wohl den Durchfall auslöste bzw. was wohl verhinderte, dass der Durchfall verschwinden konnte.
Karin empfahl mir, mich von dem Sohn zu trennen, denn der Vater sei derjenige, der mit dem Alleinsein besser zurechtkommen kann als das sensible Söhnchen. Darauf hin habe ich schweren Herzens eine neue Familie für den Sohn gesucht. Über eine Freundin hat sich dann im März eine neue Bleibe für den Sohn aufgetan. Jetzt ist der Vater allein zuhause und spricht nicht mehr mit Karin, doch er wird es wohl überleben. Der Sohn hat sich bei seiner neuen Familie recht schnell eingelebt, er hat dort keine Angst vor fremden Besuchern und der Durchfall ist nach einer Weile von selbst verschwunden, ohne Medikamente. Ich bin zwar manchmal noch traurig, dass ich mich von dem Söhnchen trennen musste, aber auch gleichzeitig glücklich, dass ich ihn nicht unnötigerweise habe operieren lassen und wo er jetzt sein neues Zuhause hat, auch zufrieden und gesund ist, dies hat Karin mir auch noch bestätigt.
Also wenn Ihr Fragen oder Sorgen mit euren Vierbeinern habt, wendet Euch an Karin, sie kann Euch bestimmt weiterhelfen und mit gutem Rat zur Seite stehen.
Alles Gute für Euch und eure vierbeinigen Familienmitglieder!
Gruß Cooniemitbewohnerin