Das ist mein „Lebensretter“ : Key.
Er kam aus Irland, zur der Zeit dachte ich noch Pferde sind „doof“ und wollte nix von diesen Tieren wissen.
Die Vorbesitzerin hat Key geschenkt bekommen, mehr tot als lebendig. „Der stirbt eh!“ hieß es damals.
Sie nahm ihn trotzdem mit und päppelte ihn halbwegs auf. Hatte laut Erzählungen aber arge Probleme mit Key, er tat nicht das was sie wollte, schlug und biss.
Als dann die Beziehung zu ihrem Freund, der Bruder des Stallbesitzers ist zerbrach, zog seine Besitzerin fort und ließ ihn dort am Stall zurück.
Er wurde nur sehr notdürftig versorgt.
Als ich ihn zufällig fand, war er in keinem guten Zustand, verfilzt, voller Kotwasser und Würmer. Er kannte kein Halfter und wollte von Menschen nicht wirklich was wissen. Er wurde mir als „Monster“ beschrieben und ich durfte „auf eigene Gefahr“ zum ihm.
Nach dem ersten offiziellen Treffen, bei dem auch der Stallbesitzer dabei war, saß ich im Auto auf dem Weg nach Hause, ein komisches Gefühl in mir. Was sollte ich mit einem Pferd anfangen? So ein großes Tier, von dem ich keine Ahnung hatte?
Aber irgendwas hat mich „an ihn gezogen“, heute denke ich, es waren die traurigen Augen, ich sah ihn an und er sah genau so zerbrechlich aus wie ich es damals war. Ich hatte damals vor kurzem die
Diagnose „Borderline“ bekommen und wurde therapiert, mehr schlecht als recht.
Auf einmal sagte mein Mann: „Ich glaub, jetzt haben wir ein Pferd!“
Ich konnte garnicht versteh was er da sagte, war ich mir doch so unsicher, aber er hatte es wohl gesehen, es war Liebe auf den ersten Blick!
Wir sind dann mehrmals in der Woche zu ihm gefahren. Ich hab mich belesen und versucht ihn zu Halftern. Ich erzählte ihm damals, wenn er das Halfter anlegen lassen würde, könnten wir tolle Ausflüge
in den Wald machen – damals wusste ich nichts von Tierkommunikation und selbst wenn, daran geglaubt hätte ich wollt nicht. Aber nun weiß ich, wieso das Halftern dann auf einmal doch klappte.
Wir hatten dann eine schöne Zeit, sind viel in den Wald spazieren gegangen und haben kleinere Übungen gemacht.
Damals haben wir uns gegenseitig geheilt! Er hat mein Leben gerettet, nun kann ich ein normales Leben führen, bin Selbständig, ich flechte Zubehör für Pferde und hab sogar eine
Tochter! Was all die Therapeuten und lieben Menschen nicht schafften, hat er geschafft, er hat mich so genommen wie ich war.
Bald wollten wir den Stall wechseln und mussten dafür in einen Hänger, der Stallbesitzer machte mir sehr Angst, Key habe sich als er her gebracht wurde sehr im Hänger aufgeführt, er würde mir sicher den Hänger zerlegen…
Ich hatte Angst, konnte an dem Morgen nichts essen, erzählte Key immer wieder das es ihm dort besser gehen würde… dann kamen meine Helfer mit dem Hänger, ich war soooo aufgeregt… und was macht mein Pferd, läuft ohne nur einmal mit der Wimper zu zucken in den Hänger. Ich hab die ganze Fahrt vor lauter Freude geweint und wusste: Ab jetzt bringt uns NICHTS auf der Welt wieder auseinander!
Nach 2 Jahren, wollte ich als absoluter Nicht-Reiter doch reiten, auf diesem kräftigen Tier zu sitzen und zusammen durch die Natur zu tingeln wurde auf einmal ein Wunsch von mir.
Beim ersten Reitversuch, an den ich sehr leichtfertig ran gegangen bin, hat mich mein Pferd dank viel zu kleinem Sattel und Angstgefühlen von meiner Seite abgesetzt. Mein Steißbein war angebrochen –
AUA!
Nach diesem Versuch hatte ich natürlich Angst und hab es lange Zeit nicht mehr versucht.
Bald fand ich dann aber doch einen Sattel der ungefähr passte und wir schafften es mit Hilfe im Schritt ein paar Kreise zu reiten. Als meine Hilfe mein Pferd reiten wollte, stieg er. Wir machten den
Sattel verantwortlich. Daraufhin hab ich mich dann doch entschlossen das ich eine Maßanfertigung für ihn anfertigen lasse – das würde ich jeder Zeit wieder machen und ist mehr als sinnvoll!
Aber auch mit dem neuen Sattel bockte mein Pferd, Rodeo mit Sattel an der Longe – nein, ermutigt zu reiten hat mich das nicht.
Er stieg noch zwei Mal mit Reiter (nicht mit mir).
Ich suchte nach einer Lösung und auch gesundheitlich war wohl nicht alles in bester Ordnung.
Haaranalyse…. Tierkommunikation…. Ohweiha, was für Esoteriktanten dachte ich bei mir, nee, also sowas kam nicht in Frage! ;-)
Ich hab es dann mit verschiedenen TA´s versucht… Mauke, Raspe, Kotwasser, Reitproblem. Keiner konnte mir wirklich helfen. Ich war verzweifelt und einen Haufen Geld für nix los.
Dann fand ich zufällig zu Karin. So ne „Esoteriktante“ ;-) Die ich aber so sehr sympathisch fand. Ich dachte mir, mehr als noch mehr Geld kann ich nicht verlieren und hab Karin Haare von
meinem Tinker geschickt.
Was ich dann über mein Pferd erfahren hab, war für mich teilweiße so unfassbar das ich Nächtelang nicht schlief. Total übersäuert war er, kein Wunder das er soooo schwer zu motivieren war! Karin
erklärte mir viel und es machte auf mich einfach alles auf einmal einen Sinn, die Puzzleteile fügten sich zusammen, ich traute mich wieder meinen Gefühlen Wert zu geben. Mit Karin´s Hilfe entgiftete
ich Key. Ich zog auf Karins Vorschlag hin auch eine Osteo zu Rate. Eine Rippe die wohl abgeschlagen wurde, hat mich dann sehr erschüttert, seine Vergangenheit muss wirklich nicht toll gewesen
sein.
Nun sind wir fast fertig mit entgiften und wieder aufbauen.
Ich bin sehr positiv gestimmt, das körperlich nichts mehr gegen das Reiten spricht und auch wieso er gestiegen ist, ist mir dank Karin jetzt völlig klar und wir können dieses Jahr dann neue Wege
suchen und finden! Vielleicht brauchen wir dazu noch ab und an Karin´s Hilfe, aber ich denke, jetzt wird einiges gut!
Tierkommunikation und Haaranalyse von der Esoteriktante haben mehr gebraucht als jeder TA den ich bisher hier hatte. – nein, ich gebe zu, das hätte ich nicht gedacht. Aber wie Karin so schön sagt:
„Nichts passiert ohne Grund.“ Deshalb bin ich sehr froh, dass ich an Karin geraten bin und uns bei unseren Problemen so viel geholfen hat.
Es funktioniert also, dieses Esoterikzeug! *GRINS*
Vielen Dank, liebe Karin, für deine Mühe, deine Erklärungen und das Wachrütteln!
Mit deiner Hilfe konnte ich in so vielen Sachen umdenken und mich frei machen von fest gefahrenen Wegen, ich sehe die Welt und die Zusammenhänge ganz anders, Nehm mein Pferd und meine Mitmenschen
anders wahr.
Key und Maya